Das 1492 Kolumbus Gedicht: Varianten & Geschichte

Der einfache Reim „In 1492 Columbus sailed the ocean blue“ hat Generationen die Geschichte von Christoph Kolumbus‘ Seereise nahegebracht. Dieser ikonische Satz, oft die erste Zeile eines Kindergedichts, fasst einen entscheidenden historischen Moment zusammen und weckt Neugier auf Erkundung, Begegnung und die Komplexität des kulturellen Austauschs. Lassen Sie uns einige gängige Varianten dieses Gedichts erkunden und tiefer in den historischen Kontext dieses bekannten Reims eintauchen.

Variationen zu einem Thema: Erkundung der „In 1492“-Gedichte

Es existieren mehrere Versionen des „In 1492“-Gedichts, die jeweils eine leicht andere Perspektive auf Kolumbus‘ Reise bieten. Hier sind einige populäre Beispiele:

Version 1: Die erweiterte Erzählung

Diese Version erweitert den anfänglichen Reim und liefert mehr Details über die Reise:

In fourteen hundred ninety-two
Columbus sailed the ocean blue.
He had three ships and left from Spain;
He sailed through sunshine, wind and rain.
He sailed by night; he sailed by day;
He used the stars to find his way.
A compass also helped him know
How to find the way to go.
Ninety sailors were on board;
Some men worked while others snored.
Then the workers went to sleep;
And others watched the ocean deep.
Day after day they looked for land;
They dreamed of trees and rocks and sand.
October 12 their dream came true,
You never saw a happier crew!
„Indians! Indians!“ Columbus cried;
His heart was filled with joyful pride.
But „India“ the land was not;
It was the Bahamas, and it was hot.
The Arakawa natives were very nice;
They gave the sailors food and spice.
Columbus sailed on to find some gold
To bring back home, as he’d been told.
He made the trip again and again,
Trading gold to bring to Spain.
The first American? No, not quite.
But Columbus was brave, and he was bright.

Dieses erzählende Gedicht zeichnet ein Bild vom Leben an Bord der Schiffe, den Herausforderungen, denen die Besatzung gegenüberstand, und der anfänglichen Begegnung mit der indigenen Bevölkerung der Bahamas.

Version 2: Das Kolumbus-Tag-Lied

Diese Version, die zur Melodie von „The Farmer in the Dell“ gesungen wird, wird oft von Kindern gesungen:

In 1492,
In 1492,
Columbus sailed across the sea,
In 1492.

(Nachfolgende Strophen ersetzen die letzte Zeile durch Phrasen wie „For 70 days he sailed“, „He came to a new land“, „Exploring he did go“ und „He sailed back home to Spain“.)

Dieses einfache, repetitive Lied hilft Kindern, sich an das Jahr der Reise zu erinnern und verstärkt die Vorstellung einer Seereise.

Version 3: Ein prägnanter Reim

Diese kürzere Version konzentriert sich auf die wichtigsten Daten:

In August 1492,
Columbus sailed the ocean blue.
October 12th they sighted land,
And set their feet upon new sand.

Jenseits des Reimes: Ein komplexes Erbe

Während das „In 1492“-Gedicht als einprägsame Einführung in Kolumbus‘ Seereise dient, ist es wichtig, den komplexeren historischen Kontext anzuerkennen. Kolumbus‘ Ankunft in Amerika markierte den Beginn einer Kolonialzeit, die verheerende Folgen für die indigene Bevölkerung hatte. Moderne Interpretationen von Kolumbus‘ Erbe setzen sich oft mit diesen Komplexitäten auseinander und erkennen sowohl die historische Bedeutung seiner Reise als auch die negativen Auswirkungen an, die sie auf die indigenen Völker Amerikas hatte.

Fazit: Kolumbus erinnern und neu überdenken

Das „In 1492 Columbus sailed the ocean blue“-Gedicht bleibt ein mächtiges mnemonisches Hilfsmittel, das sofort Bilder von Schiffen am Horizont und der Aufregung der Entdeckung hervorruft. Wenn wir uns jedoch an dieses historische Ereignis erinnern, ist es entscheidend, tiefer als der einfache Reim einzutauchen und das vielschichtige Erbe von Kolumbus‘ Reise zu erkunden, wobei sowohl die Triumphe als auch die Tragödien anerkannt werden, die darauf folgten.